E.S.T. vermittelt in modular aufgebauten Kursen effektive Eingriffs- und Sicherungstechniken, die hinsichtlich ihres Wirkungsgrades speziell auf die spezifischen Situationen in Behörden, Ämtern, Institutionen ausgerichtet werden.

Einfach zu erlernende Techniken und Handgriffe ermöglichen es, schnell, effektiv und situationsangemessen einzugreifen sowie – falls erforderlich – Störer zu fixieren bzw. festzunehmen, auch in komplexen und unübersichtlichen Lagen.

Die Beherrschung der Techniken eröffnet den Mitarbeitern bzw. Bediensteten entsprechend der gesetzlichen Vorgaben unter Beachtung von Menschenwürde und Verhältnismäßigkeit zu handeln. Aufgrund dessen wirken die erlernten Techniken deeskalierend und sollen somit weitere Gewalt vermeiden.

Dabei geht es nicht um „Draufhauen“, allerdings darf der Selbstverteidigungsaspekt nicht außer Acht gelassen werden, wenn er zum Eigenschutz notwendig erscheint.

In eskalierenden Situationen, die einen Zugriff erfordern, wird durch die gekonnte Beherrschung von Eingriffs- und Sicherungstechniken das Verletzungsrisiko von Bediensteten und Störern minimiert oder ganz vermieden. In diesem Bereich ist das Agieren im Team sowie das Erlernen von Teamtaktiken bedeutsam.

E.S.T. erarbeitet gemeinsam mit den Kursteilnehmern auch den Umgang mit Einsatz- und Führungsmitteln sowie die Anwendung von Hilfsmitteln der körperlichen Gewalt und Waffen.

Inhalt:

• Sicherungsstellungen
• Hebeltechniken
• Meidbewegungen
• Ausweichbewegungen
• Blocktechniken
• Take-Downs
• Fixier- und Festnahmetechniken
• Techniken zum Abtransport von Störern
• Eigensicherungsmaßnahmen beim Betreten von Objekten
• Eigensicherungsmaßnahmen bei der Personalienfeststellung
• Leibesvisitation und körperliche Durchsuchung
• Eigensicherung am Auto/Fahrzeugkontrolle
• Eigensicherung gegen Bedrohungslagen (Bedrohung mit Waffen etc.)