Der Begriff „Mobbing“ stammt aus dem Englischen „to mob“ und bedeutet „anpöbeln“, „fertigmachen“. Mobbing ist eine Form offener und/oder subtiler Gewalt. Ziel ist die soziale Isolation Einzelner bzw. auch von Teilgruppen.

Mobbing ist kein neues Phänomen. Es ist in Schulen und anderen Einrichtungen weit verbreitet, darf aber nicht mit kurzzeitigen Streitereien, Konflikten oder aggressiven Auseinandersetzungen verwechselt werden.

Erwachsene sind häufig ratlos oder ignorieren das Phänomen, während die Opfer, egal ob Kinder, Jugendliche oder auch andere Personen, die Schuld bei sich selbst suchen und deshalb zunehmend in eine soziale Isolation geraten.

Je länger Mobbing andauert, um so schwieriger ist es, eine Lösung zu finden und um so sicherer ist die körperliche oder seelische Beeinträchtigung der betroffenen Kinder, Jugendlichen oder Erwachsenen.

Mobbing-Opfer finden allein kaum einen Aussweg aus ihrer bedrückenden Situation, da sie sich selbst als ursächlich empfinden. Meist wenden sie sich auch nicht an ihre engsten Bezugsperson, wie z.B. Eltern und Lehrer.

Die Folgen von Mobbing wirken sich auf die gesamte Persönlichkeit aus. Es drohen der Verlust des Selbstvertrauens, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, depressive Tendenzen bis hin zu Suizidversuchen oder vollendetem Suizid.

E.S.T. Westerhoff geht im Rahmen der Mobbing-Prävention gezielt auf Schulklassen und Lehrer ein. Wir führen Sozialtrainings durch und stärken damit das Wir-Gefühl von Klassen und Gruppen in Schulen und sozialen Einrichtungen.

E.S.T.-Ziele der Mobbing-Prävention:

• Klassen entdecken sich neu und verhalten sich wie eine Einheit.
• Empathiefähigkeit wird ausgebaut.
• Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein werden gestärkt.
• Konfrontative Pädagogik führt zu neuen Einsichten und Erkenntnissen.
• Kampfspiele stärken das Teamgefüge und zeigen Grenzen auf, ohne dass Gewalt ausgeübt wird.
• Wir zeigen alternative Wege und Handlungsmöglichkeiten auf, Gewaltausübung wird als inadäquates Mittel
  zur Problembewältigung erkannt.